Nun ist es also soweit. Am Montagmorgen um 0 Uhr EDT lief meine Zeit als Student offiziell ab. Bevor ich gegen 9 Uhr meinen Roadtrip starte, möchte ich noch kurz berichten, was so in meiner letzten Woche in Charlottesville so los war.
Letzte Woche Sonntag ging es morgens zu einer meiner letzten großen UVA-Erfahrungen auf: Beach Week. Beach Week ist die Woche nach den Klausuren. In dieser Zeit fahren viele Studenten an einen nahegelegenden Strand und erholen sich dort von den Strapazen der letzten beiden Semester. Die Wahoos pligern dafür traditionel nach Myrtle Beach in South Carolina (nicht gerade der nächste Strand mit sechs Stunden Fahrt). Nachdem wir uns auf der Hinfahrt mal kurz (für ne Stunden) verfahren hatten, kamen wir schlussendlich doch am Ziel an. Ich wohnte in einem ziemlich großen Hotel-/Apartmentkomplex mit einer schönen Suite mit Meeresblick. Die Suite war eigentlich für sechs Personen ausgelegt, da man aber ja so viel Geld wie möglich sparen möchte, waren wir insgesamt zehn Leute und da ich als letzter zu der Gruppe zugestoßen bin, musste ich auf meiner Luftmatratze pennen. War aber gar nicht so schlimm. Von den neun anderen kannte ich bisher nur einen (Joe), aber es schien eine ganz spaßige Gruppe zu sein. Nach ein wenig auspacken ging's dann auch erstmal zum Whirlpool, da es für den Strand inwzischen doch schon zu spät war. Am Abend ging's dann in die Spanish Galeon, ein Club der für die nächsten Tage unser nächtliches Zuhause werden sollte.
Montag war dann der erste Tag am Strand. Es war noch ein wenig bewölkt, aber man konnte es trotzdem ganz gut aushalten. Nachts wieder Spanish Galeon. Dieser Club ist schon relativ groß und mal was anderes als die Bars in Charlottesville. Insgesamt sind da so ca. 60% der Leute von der UVA und s
o sieht man viele bekannte Gesichter und kann mal so richtig feiern. Auch nett ist, dass der Club nicht um 2 Uhr zu macht. So kommt dann schon ein wenig Heimatgefühle auf.
Dienstag war dann super Wetter. Die meiste Zeit ziemlich sonnig und warm, aber noch nicht unerträglich. Das war dann auch das erste Mal, dass ich im Atlantik auf dieser Seite baden war. Dank eines schönen Wellenganges konnten wir auch ein wenig "surfen" mit unserem Schlauchboot und den Bodyboards. Das Abendprogramm werde ich jetzt mal nicht mehr erwähnen, da es doch jeden Abend das selbe war, was aber trotzdem sehr viel Spaß gemacht hat.
Mittwoch hat uns dann das schöne Wetter leider wieder verlassen und obwohl es recht sonnig war, stürmte es ziemlich, so dass man den Strand vergessen konnte. Wir sind dann eben Minigolf spielen gegangen. Das ist hier auch so ne Beach Week Tradition und die Minigolfanlagen hier haben alle bestimmte Themen und sehen aus wie kleine Disneylands. Wir haben uns mal durch Hawaii gegolft.
Donnerstag sollte es dann wieder zurückgehen und passend dazu regnete es auch die meiste Zeit. Nach ein wenig Orientierungslosigkeit in North Carolina sind wir dann auch irgendwann wieder in Charlottesville angekommen.
Nun stand also das Graduation Weekend an. Das sind die Feierlichkeiten, bei denen die Studenten ihr Abschlusszeugnis bekommen. Natürlich wird das ganze auch ordentlich befeiert und so ging es Freitagabend mit einer Party in Courtneys Haus los. Die hatten extra eine Hüpfburg besorgt und ich spielte für fast drei Stunden Beer Pong, da niemand mich und meinen Partner schlagen konnte. War vielleicht auch ein wenig unfair, da ich ja die ganze Zeit nüchtern war.
Samstagnachmittag war ich dann bei Mike zu einem kleinem BBQ eingeladen. Dort waren dann seine und die Familien seiner Mitbewohner und nachdem das Essen vorbei war und die Großeltern nach Hause sind, stand wiedermal der Beer Pong Tisch im Mittelpunkt. Dieses Mal musste ich mich der geballten Macht der männlichen und weiblichen San Antonios geschlagen geben.
Nach ein paar Stunden Schlaf stand dann am Sonntag das Hauptereignis an: Walking the Lawn und Diploma Ceremonies. Ersteres ist die zentrale Veranstaltung der Uni. Dabei schreiten die Professoren und die Abgänger in einer Prozession den Lawn entlang und anschließend werden noch einige Reden gehalten und offiziell die Studenten zu Graduierten "befördert". Das ganze ist ein riesiges Eriegnis mit knapp 5000 Stunden, 1000 Fakultät und ca. 20000 Zuschauern. Damit man überhaupt einen Sitzplatz bekommt, muss man früh dasein und ein Ticket ha
ben, wovon jeder Abgänger nur drei bekommt. Glücklicherweise konnte ich eins ergattern und so verfolgte ich das ganze Spektakel zusammen mit den San Antonios. Das war schon sehr bewegend und mir standen einige Male die Tränen in den Augen, da dies wahrscheinlich die letzte Gelegenheit war, dass ich viele meiner Freunde hier gesehen habe.
Anschließend gab es dann noch die Diploma Ceremony der Engineering School. Das ist quasi das gleiche nochmal nur sehr viel kleiner und nun bekommen die Studenten ihre Diplome. Wieder sehr bewegend.
Danach brauchte ich erstmal ein wenig Schlaf und danach wurde gepackt und aufgeräumt. Wenn ich eine bessere Internetverbindung habe, werde ich auch noch ein paar Bilder hochladen.
Westküste ich komme!!!!
Letzte Woche Sonntag ging es morgens zu einer meiner letzten großen UVA-Erfahrungen auf: Beach Week. Beach Week ist die Woche nach den Klausuren. In dieser Zeit fahren viele Studenten an einen nahegelegenden Strand und erholen sich dort von den Strapazen der letzten beiden Semester. Die Wahoos pligern dafür traditionel nach Myrtle Beach in South Carolina (nicht gerade der nächste Strand mit sechs Stunden Fahrt). Nachdem wir uns auf der Hinfahrt mal kurz (für ne Stunden) verfahren hatten, kamen wir schlussendlich doch am Ziel an. Ich wohnte in einem ziemlich großen Hotel-/Apartmentkomplex mit einer schönen Suite mit Meeresblick. Die Suite war eigentlich für sechs Personen ausgelegt, da man aber ja so viel Geld wie möglich sparen möchte, waren wir insgesamt zehn Leute und da ich als letzter zu der Gruppe zugestoßen bin, musste ich auf meiner Luftmatratze pennen. War aber gar nicht so schlimm. Von den neun anderen kannte ich bisher nur einen (Joe), aber es schien eine ganz spaßige Gruppe zu sein. Nach ein wenig auspacken ging's dann auch erstmal zum Whirlpool, da es für den Strand inwzischen doch schon zu spät war. Am Abend ging's dann in die Spanish Galeon, ein Club der für die nächsten Tage unser nächtliches Zuhause werden sollte.
Montag war dann der erste Tag am Strand. Es war noch ein wenig bewölkt, aber man konnte es trotzdem ganz gut aushalten. Nachts wieder Spanish Galeon. Dieser Club ist schon relativ groß und mal was anderes als die Bars in Charlottesville. Insgesamt sind da so ca. 60% der Leute von der UVA und s
Dienstag war dann super Wetter. Die meiste Zeit ziemlich sonnig und warm, aber noch nicht unerträglich. Das war dann auch das erste Mal, dass ich im Atlantik auf dieser Seite baden war. Dank eines schönen Wellenganges konnten wir auch ein wenig "surfen" mit unserem Schlauchboot und den Bodyboards. Das Abendprogramm werde ich jetzt mal nicht mehr erwähnen, da es doch jeden Abend das selbe war, was aber trotzdem sehr viel Spaß gemacht hat.
Mittwoch hat uns dann das schöne Wetter leider wieder verlassen und obwohl es recht sonnig war, stürmte es ziemlich, so dass man den Strand vergessen konnte. Wir sind dann eben Minigolf spielen gegangen. Das ist hier auch so ne Beach Week Tradition und die Minigolfanlagen hier haben alle bestimmte Themen und sehen aus wie kleine Disneylands. Wir haben uns mal durch Hawaii gegolft.
Donnerstag sollte es dann wieder zurückgehen und passend dazu regnete es auch die meiste Zeit. Nach ein wenig Orientierungslosigkeit in North Carolina sind wir dann auch irgendwann wieder in Charlottesville angekommen.
Nun stand also das Graduation Weekend an. Das sind die Feierlichkeiten, bei denen die Studenten ihr Abschlusszeugnis bekommen. Natürlich wird das ganze auch ordentlich befeiert und so ging es Freitagabend mit einer Party in Courtneys Haus los. Die hatten extra eine Hüpfburg besorgt und ich spielte für fast drei Stunden Beer Pong, da niemand mich und meinen Partner schlagen konnte. War vielleicht auch ein wenig unfair, da ich ja die ganze Zeit nüchtern war.
Samstagnachmittag war ich dann bei Mike zu einem kleinem BBQ eingeladen. Dort waren dann seine und die Familien seiner Mitbewohner und nachdem das Essen vorbei war und die Großeltern nach Hause sind, stand wiedermal der Beer Pong Tisch im Mittelpunkt. Dieses Mal musste ich mich der geballten Macht der männlichen und weiblichen San Antonios geschlagen geben.
Nach ein paar Stunden Schlaf stand dann am Sonntag das Hauptereignis an: Walking the Lawn und Diploma Ceremonies. Ersteres ist die zentrale Veranstaltung der Uni. Dabei schreiten die Professoren und die Abgänger in einer Prozession den Lawn entlang und anschließend werden noch einige Reden gehalten und offiziell die Studenten zu Graduierten "befördert". Das ganze ist ein riesiges Eriegnis mit knapp 5000 Stunden, 1000 Fakultät und ca. 20000 Zuschauern. Damit man überhaupt einen Sitzplatz bekommt, muss man früh dasein und ein Ticket ha
Anschließend gab es dann noch die Diploma Ceremony der Engineering School. Das ist quasi das gleiche nochmal nur sehr viel kleiner und nun bekommen die Studenten ihre Diplome. Wieder sehr bewegend.
Danach brauchte ich erstmal ein wenig Schlaf und danach wurde gepackt und aufgeräumt. Wenn ich eine bessere Internetverbindung habe, werde ich auch noch ein paar Bilder hochladen.
Westküste ich komme!!!!
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