Am nächsten Tag haben wir uns aufgemacht, die Stadt zu Fuß zu erkunden. Da San Francisco ziemlich hügelig ist, war das doch recht anstrengend. Auch das Wetter spielte nicht so ganz mit. Dank eines dichten Nebels über der Bucht, hatten wir immer noch nicht die berühmte Golden Gate Bridge gesehen, selbst nachdem wir auf einem der höchsten Punkte der Stadt gewesen waren. Als nächstes nahmen wir die Fähre zur Insel Alcatraz, die ja früher mal als Hochsicherheitsgefängnis gedient hatte. Das war schon recht interessant zu sehen, wie die Gefangenen dort lebten und die Geschichten zu hören, wie sie versuchten auszubrechen. Recht müde sind wir anschließend zurück zur Hostel, um uns ein wenig auszuruhen und für das Abendprogramm vorzubereiten. Auf dem Weg zum Abendessen haben wir dann mal eines der berühmten Cable Cars genommen. Das war schon ein interessantes Erlebnis, vor allem da wir keinen Sitzplatz mehr bekommen hatten und deswegen an der Seite auf einem Trittbrett standen und uns an Stangen festhielten. Leider war der ganze Spaß mit fünf Dollar pro Fahrt doch recht teuer. Beim Chinesen, wo wir essen wollten, kamen wir eigentlich zu spät an, doch lies uns einer der Angestellten noch rein, worauf die Frau des Besitzers erst mal wutentbrannt nach draußen stürmte. Und obwohl das Essen ziemlich lecker war, war das Ganze doch etwas gehetzt. Die Stadt schien wieder sehr ausgestorben, trotzdem konnte wir einen „normalen“ Club finden, aber das Publikum in San Francisco ist doch schon recht unterschiedlich von dem, was wir sonst so gewohnt sind. Eine interessante Erfahrung.
Nach dem doch recht schmalem Frühstück in der Hostel sind wir Richtung Golden Gate Bridge gefahren. Es war zwar immer noch nebelig, jedoch konnte man inwzischen die Brücke doch mal ganz sehen. Wir sind dann über die Brücke ans andere Ufer gefahren und haben dort die Aussicht genossen. Z
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen