Am Montag ging’s also auf ins Spielerparadies Las Vegas. Der Weg führte uns durch eine ziemlich w
üstenähnliche Landschaft in Ostkalifornien und Nevada. Auf weite Strecken war da einfach nur karge Landschaft mit kleinen Sträuchern links und rechts des absolut geraden Highways. Kurz vor der Grenze zu Nevada haben wir noch einen kurzen Pitstop eingelegt und als wir da das Auto verliesen, haute es uns fast um. Absolut trocken und 100°F (37°C)!! Am Pazifik waren wir ja wärmetechnisch etwas enttäuscht worden, aber hier war’s wirklich schlimm. Nach etwas mehr Fahrt erhob sich dann plötzlich in Mitten dieser Mondlandschaft eine glitzernde Stadt. Das Ganze schien schon wie eine Fata Morgana, irgendwie unwirklich.
In Las Vegas angekommen sind wir erstmal mit dem Auto den Strip, die Straße an der alle großen Casinos und Hotels liegen, entlang gefahren. Das schonmal sehr beeindruckend. Ist wirklich unglaublich, was die sich da so einfallen haben lassen. Jedes Hotel/Casino ha
t ja ein eigenes Thema: Paris, New York, altes Rom, Venedig usw.. Das sind dann Mininachbauten von vielen berühmten Bauwerken und viele davon sehen wirklich sehr gut aus. Unser Hotel war das Luxor, welches das alte Ägypten als Thema hat und dementsprechend ne riesige Sphinx vor der Einfahrt stehen hat und das Hauptgebäude stellt eine Pyramide dar. Nachdem wir uns im Hotelzimmer kurz eingerichtet hatten, ging’s auch schon wieder auf den Strip. Inzwischen war es auch dunkel geworden und so konnte sich nun auch die ganze Lichterpracht Las Vegas entfalten. Das machte den Anblick noch einmal unglaublicher. Sehr beeindruckend. Nach dem Abendessen im Harley Davidson Restaurant ging’s zum Spielen in die Casinos. Doch so einfach war das Ganze nicht. Erstmal muss man wissen, wie die ganzen Spiele überhaupt funktionieren. Die Bedienung der Automaten (Slot Machines) ist zwar recht einfach, jedoch haben wir bis zum Schluss nicht wirklich herausgefunden, wann man wie viel gewinnt. Die besten Chancen soll man ja anscheinend beim Würfeln (Crabs) haben. Nachdem ich jedoch eine Casinoangestellte gefragt hatte, wie das funktioniert und sie mir voll begeistert einen langen Vortrag gehalten hatte, war ich doch keinen Deut schlauer. Also versuchten wir’s beim Roulette mal und endlich kam auch mal ein Erfolgserlebnis. Die Regeln und Rituale waren schnell kapiert und nach bereits einem Spiel waren aus meinen 20 Dollar Einsatz 56 Dollar geworden!! Wie das natürlich so ist, habe ich da nicht aufgehört und nach ein paar kleineren Gewinnen und größeren Verlusten war ich wieder bei 20 Dollar und hörte auf. Später habe ich’s dann nochmal probiert und wieder ist das gleiche passiert. Insgesamt habe ich beim Roulette knapp sieben Dollar verloren. Denke mal, dass das nicht zu schlimm war. Bei den Slot Machines ging’s immer nur um Centbeträge, aber einmal habe ich aus einem Cent Einsatz 900 gemacht!!! Stellt euch mal vor ich hätte einen Dollar gesetzt. Ich kann’s immer noch nicht so richtig fassen. An den Automaten habe ich nochmal fünf Dollar verloren. Insgesamt hielt sich mein Schaden also sehr in Grenzen. Nach der ganzen Spielerei sind wir noch in den Nachtclub unseres Hotels gegangen, um 2:45 Uhr!!! Endlich konnten wir mal Party machen bis wirklich spät in der Nacht. Um 4 Uhr war da dann aber auch Schluss.
Am nächsten Morgen sind Robert und ich extra früh aufgestanden, um den Pool noch etwas genießen zu können und dann mussten wir auch schon wieder packen und saßen wieder im Auto auf dem Weg zum Grand Canyon.
In Las Vegas angekommen sind wir erstmal mit dem Auto den Strip, die Straße an der alle großen Casinos und Hotels liegen, entlang gefahren. Das schonmal sehr beeindruckend. Ist wirklich unglaublich, was die sich da so einfallen haben lassen. Jedes Hotel/Casino ha
Am nächsten Morgen sind Robert und ich extra früh aufgestanden, um den Pool noch etwas genießen zu können und dann mussten wir auch schon wieder packen und saßen wieder im Auto auf dem Weg zum Grand Canyon.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen