Nach einem nächtlichen Zwischenstopp irgendwo in Louisiana kamen wir M

ontagnachmittag in New Orleans an. Von der Touristeninformation hatten wir ein ziemlich günstiges Hotel direkt im French Quarter vermittelt bekommen. Von dort aus ging dann auch unser erster Erkundungszug los. Das Klima war insgesamt ziemlich heiß und schwül drückend und um dem zu entkommen suchten wir auch gleich ein Restaurant auf. Nach dem Abendessen sind wir noch ein wenig herumspaziert ohne echtes Ziel, um dann sehr verschwitzt im Hotel anzukommen. Nach einer Ruhepause haben wir uns dann ins Nachtleben gestürzt. Die berühmte Bourbon Street war gleich um die Ecke. Dort haben wir uns auch erstmal in einer Jazzbar niedergelassen und obwohl das Publikum doch etwas älter war und die Getränkepreise auch nicht ohne waren, war's ein netter Anfang vom Abend. Insgesamt war nicht sehr viel los in den Bars und Clubs (vielleicht weil's Montag war) und so schien sich alles in einer Bar zu konzentrieren, wo wir dann auch noch ein paar schöne Stunden hatten. Und scheinbar müssen hier die Bars auch nicht um 2 Uhr schließen, wie das sonst so überall üblich ist.
Nachdem wir endlich mal ein wenig ausschlafen konnten, ging es gegen frühen Nachmittag wieder zu

m Sightseeing. Nach weiterem Erkunden des French Quarters und ein paar Beignettes haben wir auf einer Fähre den Mississippi überquert und haben uns einen anderen Teil New Orleans angeschaut. Ich muss sagen, dass man an vielen Stellen schon noch die Spuren des großen Hurrikans sehen kann. Auch scheint die Stadt insgesamt fast wie ausgestorben (liegt vielleicht auch an der schwülen Hitze). Nach dem Abendessen, bei dem es für alle Crawfish, eine lokale schrimpähnliche Spezialität, gab, gingen wir ins Kino, um den Film "The Hangover" zu sehen. Ein sehr lustiger Film, besonders wenn man erst vor ein paar Tagen in Las Vegas gewesen ist. Danach haben wir noch ein wenig auf der Bourbon Street gefeiert.
Am nächsten Morgen haben wir Robert zum Flughafen gebracht, da er wieder zurück nach Kansas City fliegen musste. Nur noch zu zweit ging es also weiter Richtung Charlottesville.
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